Johannes Gebertz neuer stellv. Kreisbrandmeister

Euskirchen. Nachdem Peter Jonas vor wenigen Wochen als Nachfolger von Udo Crespin zum neuen Kreisbrandmeister ernannt worden war, folgte nun gestern ein weiterer Personalwechsel an der Spitze der Feuerwehren: Walter Wolff (li.) ist von Landrat Günter Rosenke als stellvertretender Kreisbrandmeister verabschiedet worden. Zum Nachfolger hat Rosenke Johannes Gebertz (re.) ernannt. Das Führungstrio komplettiert wie bisher Harald Heinen als zweiter stellvertretender Kreisbrandmeister.

Johannes Gebertz übernimmt damit eine der verantwortungsvollsten Aufgabe im Feuerschutz des Kreises Euskirchen, da er gleichzeitig zum Einsatzleiter für Großeinsatzlagen und Katastrophen bestellt worden ist. Damit zeichnet im Auftrag des Landrats für die Sicherheit der rund 190.000 Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Euskirchen verantwortlich. Gebertz ist bereits seit 33 Jahren Mitglied der Feuerwehr der Kreisstadt Euskirchen, zeitweise war er deren stellvertretender Leiter. Der gelernte Schreinermeister engagiert sich seit vielen Jahren in der Aus- und Fortbildung der Feuerwehrkräfte, unter anderem verantwortet er die Ausbildung im ABC-Bereich auf Kreisebene. Zudem übernahm er im Kreisfeuerwehrverband Ende 2018 die Leitung des Fachbereichs Einsatzplanung.

Walter Wolff war zwölf Jahre als stellvertretender Kreisbrandmeister tätig. Bis zum letzten Jahr war er zudem stellvertretender Leiter der Feuerwehr in seiner Heimatgemeinde Dahlem. Der Feuerwehr ist er seit nunmehr 44 Jahren verbunden. Wolff nahm zudem die Aufgabe des stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes sowie in Zugleichfunktion die des Rechnungsführers wahr.

Landrat Günter Rosenke dankte Walter Wolff für dessen Tätigkeit. Gemeinsam mit seinen Kollegen Udo Crespin und Harald Heinen habe er einen erheblichen Anteil daran, dass die Feuerwehren im Kreis Euskirchen regional und überregional einen hervorragenden Ruf habe. Seinem Nachfolger Johannes Gebertz wünschte er gutes Gelingen und eine glückliche Hand. Der Personalwechsel fand coronabedingt im kleinen Rahmen statt.

(Pressestelle Kreis Euskirchen)

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